Blutegeltherapie
Blutegel werden schon seit vielen Jahrhunderten sehr erfolgreich in der Medizin und in der Veterinärmedizin eingesetzt.
Die Wirkung der kleinen Helfer ist vielfältig und noch immer nicht bis in das letzte Detail verstanden.
Die einfachste „Sofortwirkung“ ist die Entstauung eines erkrankten Gebietes:
Schwellungen werden durch den Biss und den damit verbundenen „Mini-Aderlass” gemindert. Häufig wird allein dadurch schon eine deutliche Schmerzlinderung erzielt.
Der Biss des Blutegels wirkt durch die Abgabe des Speichels in die Bisswunde gerinnungshemmend, Gefäß erweiternd, entzündungshemmend und antibiotisch.
Ein weiterer Vorteil der Blutegeltherapie ist die lokale Wirksamkeit: Blutegel wirken dort, wo sie gebraucht werden, ohne andere Organsysteme (Leber, Niere…) zu belasten.
Sie haben noch Fragen? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie an unter 0162 3229938.
Nach dem neuen TAMG (Tierarzneimittelgesetz, in Kraft seit 01.01.2022) ist ein Rezept vom Tierarzt erforderlich.
Blutegeltherapie Indikationen beim Hund
Bewegungsapparat:
- Spondylosen
- Bandscheibenprobleme
- HD (Hüftgelenksdysplasie)
- ED (Ellenbogendysplasie)
- Sehnenerkrankungen
- Gelenkerkrankungen (Arthritis, Arthrose, Ellbogendysplasie, Kniegelenkslahmheiten, Hüftgelenksdysplasie
- Muskelatrophien
- Muskelentzündung
Hauterkrankungen (“Hot Spot”, Ekzeme)
Blutohr
Blutegeltherapie Indikationen beim Pferd
Abzesse
Phlegmone (“Einschuss”)
Gallen
Hauterkrankungen
Bewegungsapparat:
- Rückenprobleme
- Hufrehe
- Hufrollenerkrankungen
- Sehnenerkrankungen
- Gelenkerkrankungen (Arthritis, Arthrose, Spat, Kniegelenkslahmheiten, Hüftgelenksschmerzen, Sprunggelenkslahmheiten, Schulterlahmheiten,…)
Gesetzlich vorgeschriebener Hinweis
Bei den hier vorgestellten Methoden handelt es sich um Verfahren bzw. Therapien der alternativen Medizin, die schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind.